Die
DIOXIN Story
Was
war wirklich in Riesa von 1994-2006
passiert?
Der
Emissionsgrenzwert für
PCDD/PCDF im Abgas des Schornsteines
des Elektrostahlwerkes
wird seit Beginn des Stahlwerkbetriebes
(1994) nicht eingehalten. Ein Skandal!
Gemessen wurden im Schornstein bis
zu 34,3ng/m³ (0,1 ng/m³ ist
der Grenzwert) Dioxine/Furane. Das
war eine Überschreitung des
Grenzwertes um das 343-fache. Veröffentlicht
wurden diese Zahlen weder vom Betreiber
noch von der Behörde. Die
hochgiftigen ungefilterten Austritte
aus dem Hallendach werden erst gar
nicht betrachtet. Laut Behörde: "Das
Schmelzhaus-dach ist ja kein Messpunkt.
Also insofern, da kann ja Rauchentwicklung
sein, wie und
was auch will, es wird gemessen im
Schornstein." Messungen, die gar nicht
erst stattfinden. Grenzwerte die seit
12 Jahren nicht einge-halten werden.
Einfach ein Skandal, ein DIOXIN-Skandal!
Die
DIOXIN Story 10-07-2011 1.Kapitel
Die
DIOXIN Story 08-10-2011 2.Kapitel
The
DIOXIN Story 22-02-2012 english
1
st Chapter
DIOXIN
Gesundheitsgefährdung
Anreicherung im Fettgewebe,
Abbau kann Jahre dauern.
- psychische Störung
- Chlorakne
- Atembeschwerden
- Leberschäden
- Übelkeit
- Muskel- und Gelenkschmerzen
- Diabetis Typ II
Störungen des Immunsystems
krebserregend
kann zum Tod führen
Aufnahme
Zu
90% werden Dioxine über die
Nahrung aufgenommen. In Riesa kann
durch die überschrittenen
DIOXIN Staub-niederschläge ein
unbedenklicher Verzehr auf allen
Gartenprodukten nicht mehr gewährt
werden, die ungewaschen gegessen
werden. Für Selbstversorger können
nur noch Anbauverbote und Verbote
für den Verzehr von Nutztieren ausgesprochen
werden.
Tiere
nehmen die hochtoxischen Gifte
über die Nahrung in sich auf, speichern
diese im Körper und diese gelangen
in den Menschen beim
Verzehr dieser Tiere.
Die
Verbote sind in Riesa schon seit
Jahren fällig.
Der BUND warnte schon im Jahr
2008 wegen der hohen Schwermetall-Belastungen
in Böden, kein Gemüse mehr zu essen!