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proelblandkliniken Dienstag,
26. Mai 2009
Arbeitsgruppe soll Gesundheitsrisiken
in Riesa erforschen
Arbeitsgruppe soll Gesundheitsrisiken
in Riesa erforschen
Riesa. Der Bund für Umwelt- und
Naturschutz (BUND) will eine
Arbeitsgruppe zum Thema Gesundheitsrisiken
in Riesa gründen.
Das ist das Ergebnis der Tagung zum
selbigen Thema am
Wochenende in der Industriestadt. Mit
im Boot sollen
Wissenschaftler wie Toxikologen sein,
ein Verfahrenstechniker,
der sich mit dem Ausstoß von Schadstoffen
auskennt, das
Unternehmen Feralpi soll eingeladen
werden,
Verwaltungsmitarbeiter ebenfalls. Die
Arbeitsgruppe soll laut
Hans-Udo Weiland, dem Landesvorsitzenden
des BUND, eine
vertrauensbildende Maßnahme im
Dauerstreit um mögliche
Umweltbelastungen durch die Elbestahlwerke
Feralpi sein.
Am Wochenende hatte der BUND Experten
wie den Kieler
Toxikologen Hermann Kruse und Lars Stratmann
vom Leibnitz-
Institut für ökologische Raumentwicklung
Dresden sowie
Fachanwälte eingeladen, um über
Gesundheitsrisiken in Riesa zu
diskutieren (SZ berichtete). Fazit der
Tagung war, dass Riesa
mehr als eine bisher vorhandene Messstelle
für Feinstaub
braucht, um wissenschaftlich fundierte
Aussagen über mögliche
gesundheitliche Belastungen machen zu
können. (SZ)
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